George Verwer

George Verwer – Unterwegs mit dem Gründer von OM

„Gott wirkt oft in chaotischen Situationen durch chaotische Menschen. Das rechtfertigt keine Fehler; aber es zeigt, wie großartig Gott ist. Gott gebraucht gnädig jede Art von Person.“ Seit den 1950er Jahren lebt George Verwer für die Verbreitung des Evangeliums. Dabei hat er genau das erlebt: das Gott gewöhnliche und ungewöhnliche Menschen gebraucht, um sein Reich auf kraftvolle Weise zu bauen. Jetzt ist eine spannende und bunte Dokumentation über sein Leben erschienen.

George Verwer: Nachfolge mit Leidenschaft

George Verwer (Jahrgang 1938) kam als Jugendlicher bei einer Billy Graham Veranstaltung zum Glauben, nachdem eine Frau aus seiner Nachbarschaft drei Jahre lang für seine Bekehrung gebetet hatte. Innerhalb kürzester Zeit begeisterte er etwa 200 Jugendliche an seiner Highschool für Jesus Christus.

George hatte aber auch bald den Wunsch, das Evangelium im Ausland zu verbreiten. Während der Sommerferien 1957 reiste er mit Freunden nach Mexiko, um dort gemeinsam Johannes-Evangelien zu verteilen.

Nach seinem Highschool-Abschluss studierte George zunächst am Maryville College, wechselte dann aber ans Moody Bible Institute in Chicago. Dort lernte er auch seine spätere Frau Drena kennen. Gemeinsam reisten sie 1961 nach Spanien, wo die Arbeit von OM (Operation Mobilisation) ihren Anfang nahm.

In den folgenden Jahrzehnten wurde OM zu einer der größten Missionsgesellschaften der Welt. Über die missionarische Schiffsarbeit und den Einsatz von über 6.100 Mitarbeitern in mehr als 110 Ländern erreicht OM jedes Jahr Hunderttausende von Menschen mit dem Evangelium. George arbeitete über 40 Jahre als Internationaler Direktor von OM, bevor er 2003 sein Amt niederlegte.

George und Drena leben inzwischen in England. Sie haben drei erwachsene Kinder und fünf Enkelkinder. Nach wie vor sind sie in die Arbeit von OM involviert und engagieren sich vor allem im Bereich „Special Projects Ministries“.

OM: Überall auf der Welt

Die Missionsorganisation Operation Mobilisation (OM) findet man in über 110 Ländern, wo sie Menschen ermutigen und ausbilden, die frohe Botschaft des Evangeliums und die Liebe Gottes mit anderen zu teilen. Es ist OMs Anliegen, Kirchen zu gründen und zu stärken, besonders in Gebieten, in denen Christus noch weitgehend unbekannt ist.

Am besten bekannt ist OM vielleicht für seine Missionsschiffe, die seit 1970 im Einssatz sind. Zurzeit ist die „Logos Hope“ weltweit im Einsatz. 

Die sind die Werte, die in der Organisation hochgehalten werden:

  • Gott kennen und ehren
  • Im Einklang mit Gottes Wort leben
  • Menschen sein  voller Gnade und Integrität
  • Aufopfernd dienen
  • Andere Menschen lieben und wertschätzen
  • Der Welt die gute Nachricht verkünden
  • Die Vielfalt des Leibes Christi widerspiegeln
  • Weltweite Fürbitte
  • Die Kirche wertschätzen

Es gibt die Möglichkeit, an Kurz- wie auch Langzeiteinsätzen teilzunehmen: www.d.om.org.

 

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