Durchbrecherin (Buch - Gebunden)

Mein langer Weg nach Hause - mitten durch Terror, Selbstablehnung und Zerbruch

5 Sterne

Durchbrecherin (Buch - Gebunden)

Mein langer Weg nach Hause - mitten durch Terror, Selbstablehnung und Zerbruch

Kindheit und Jugendzeit zwischen radikalisierten Muslimen und einer fürsorglichen Pflegefamilie in Deutschland und der Schweiz – Florida Zimmermann lebt eine Ambivalenz: außen fröhliche Christin, innerlich zerrissen. Das ist ihre ehrliche Geschichte – vom langen Weg nach Hause zu Gott und zur inneren Heilung.

  • Artikel-Nr.: 395924000
  • Verlag: SCM Hänssler
Auch erhältlich als:
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Details

  • Artikel-Nr.: 395924000
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Es ist ein Leben zwischen Extremen: Florida Zimmermann wird während des Krieges im Libanon geboren. Immer auf der Suche nach einem sicheren Zuhause verbringt sie ihre Kindheit in Deutschland, im Libanon und in der Schweiz. Sie hat nie gelernt, Wurzeln zu schlagen. Als Kind radikalisierte sie sich in der extremistischen "Amal-Miliz" , doch fand auch hier nicht, wonach sie suchte. Wie durch ein Wunder nahm eine fürsorgliche Schweizer Familie die Zehnjährige auf. Jetzt könnte alles gut werden. Doch während sie nach außen hin lebensfroh wirkte, wurde sie innerlich von Angst und Todessehnsucht beherrscht; die Dämonen ihrer Vergangenheit verfolgten sie noch immer. Erst als sie völlig auf Grund aufschlug, schaffte Floh ihren Durchbruch in die Freiheit und ins Leben. Und kam endlich zuhause an.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    »Was Florida schon als kleines Mädchen durch den Terror des Krieges im Libanon erleben muss, sprengt unsere Vorstellungskraft. Eine krasse Lebensgeschichte von einer jungen Frau, die den Sprung in ein neues Leben in der Schweiz schafft und sich heute selbst für Menschen in Not einsetzt. Herausfordernd, bewundernswert und tief berührend.« Damaris Kofmehl, Autorin
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775159241
  • Auflage: 10.12.2021
  • Seitenzahl: 248 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,9 cm
  • Gewicht: 430g
  • Sachgebiet: Biographien

  • Inkl. 8-seitigem Bildteil und Leseband

Extras

Bilddatei
1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Dieser Satz aus der Abmachung mit den jugendlichen Herzensmenschen aus dem Offnigs Huus bestimmt das Leben von Florida Zimmermann und das möchte sie von Herzen mit ihrem Mann Christian weitergeben. Doch bis dahin war es ein weiter Weg.
    Florida, geboren 1975 im Libanon, und hat abwechselnd mitten im Kriegsgebiet in Beirut, in Deutschland, wieder und Libanon und schließlich in der Schweiz bei ihrer fürsorglichen und liebevollen Pflegefamilie gelebt.
    Eine Kindheit und Jugend, geprägt von Extremen, immerwährender Unsicherheit, außer bei ihrer Pflegefamilie in Deutschland und der Schweiz, ständiger Gefahr und schließlich zwei komplett konträren Glaubenssystemen.
    In der Kindheit ist ihr Jesus von ihrer Pflegefamilie, einer Pastorenfamilie in der Mission, liebgemacht und Florida glaubte mit aller Kraft ihres Kinderherzens. Wieder in den Libanon gebracht, lebte sie bei radikalen Moslems, war als Kindersoldatin aktiv und beschäftigte sich intensiv mit dem Islam, der ihr jedoch nicht diesen inneren Frieden brachte, den sie mit Jesus in Deutschland erlebt hat. Der Krieg im Libanon weitet sich immer mehr aus und Floridas Mutter nimmt wieder Kontakt mit besagter Pflegefamilie auf, die nun in der Schweiz lebt und Florida bekommt die Möglichkeit ihre Jugend bei der geliebten Familie zu verbringen.
    Nach außen hin ist sie ein fröhliches Mädchen, doch die inneren Schatten lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Sie erlebt eine innere Zerrissenheit, die kaum einer nachvollziehen kann und weiß zeitweise nicht mehr wo sie wirklich hingehört. Tiefe Wunden und Schuld, sie plante im Libanon ein Attentat auf ihre eigene Mutter, treiben sie in eine Depression, die schließlich in einem Suizidversuch endet.
    Doch sie gibt ihre Such nach einem Durchbruch zu Gottes tiefer und echter Liebe nicht auf und begibt sich auf diesen steinigen und schwierigen Weg der inneren Heilung und Freiheit. Je mehr ihre tiefen Wunden vernarben umso mehr wird sie ein Licht für junge Menschen, die in ähnlich hoffnungslosen Lebenskrisen stecken und ihre authentische, ehrliche und emphatische Schilderung ihres Lebens nimmt den Leser immer mehr für sie ein und für den, der einen solch großen Plan für ihr Leben hat und der sie bis zum heutigen Tag nicht loslässt, sondern sich in ihrem Leben immer wieder neu verherrlicht.
    Mich hat die Geschichte von Florida Zimmermann sehr berührt durch ihre ehrliche und reflektierte Art zu dem zu stehen was ihr passiert ist und wie sie damit umgegangen ist. Mit jeder Seite spürt der Leser ihre tiefe Liebe zu Jesus und zu den Menschen. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen, auch um einen neuen Blich für Menschen zu bekommen, die in ähnlichen Lebenskrisen stecken.
    Absolut lesenswert!
  • 5/5 Sterne

    von
    Auf der Suche nach einem Vater und Heimat
    Florida ist 1975 im Libanon geboren. Als Kind erlebt sie Bürgerkrieg, lebt eine kurze Zeit mit ihrer Mutter als Asylsuchende in Deutschland. Zurück im Libanon gerät sie in radikal – muslimische Kreise, lernt schießen und ist bereit für Allah zu sterben. Doch dann führt ihr Weg sie in eine christliche Pflegefamilie in der Schweiz. Aus einer tiefen Sehnsucht heraus wird sie Christ und dennoch bleibt in ihr eine große Leere und viele Fragen, die sogar in einen Suizidversuch münden. Der Weg hin zu Gott, dem Vater, ist für Florida lang und voller Brüche und Tiefschläge, aber am Ende wird es gut und sie kann – eben auch gerade durch ihre schwere Erlebnisse – jungen Leute in Krisensituationen beistehen.
    Mich hat das Buch „Durchbrecherin“ sehr berührt und beeindruckt. Was Florida schon als Kind erlebt, ist für uns hier in Deutschland unvorstellbar. Florida, die im Zusammenleben mit ihrer alleinerziehenden Mutter, immer wieder Abschiede und Neuanfänge und nie Konstanz erlebte, ist eine Suchende. Und auf dieser Suche nach ihrem Platz im Leben, nach Heimat, Familie und dem Vater, ist sie bereit alles, selbst ihr Leben zu geben. Als sie in die Schweiz zur Pflegefamilie kommt, habe ich aufgeatmet, aber Floridas innere Zerrissenheit bleibt… auch wenn es niemand wahrnimmt, denn sie ist immer fröhlich und auch angepasst. Diabetes – Diagnose, Suizidversuch… erst als Florida ganz unten ist, dringt Gottes Liebe bis in ihr Herz und es kann heilen. Es ist sehr schön zu lesen, dass Florida all ihre Erfahrungen einbringen kann in ihre Arbeit im „Offningshuus“ (offenes Haus). Dort teilt sie mit Mann und Tochter und jungen Leuten, die einen Platz brauchen, das Leben.
    Das Buch hat mich schnell gefesselt. Offen und ehrlich berichtet Florida aus ihrem Leben und beschönigt dabei nichts. Sie schildert ihre Gedanken und Gefühle und reflektiert ihr eigenes Verhalten. So ist das Buch ein Zeugnis dafür, dass als Zerbruch etwas Gutes entstehen kann. Florida schreibt selbst: „Durch meine Narben kann Gott anderen viel geben.“
    Sehr gut gefallen mir auch die Fotos im Mittelteil. Sie zeigen Florida in verschiedenen Situationen und geben gute Einblicke in ihr Leben.
    Fazit: „Durchbrecherin“ ist ein interessanter und berührender Lebensbericht. Gern empfehle ich das Buch weiter.
  • 5/5 Sterne

    Auf der Suche nach einem Vater und Heimat

    von
    Florida ist 1975 im Libanon geboren. Als Kind erlebt sie Bürgerkrieg, lebt eine kurze Zeit mit ihrer Mutter als Asylsuchende in Deutschland. Zurück im Libanon gerät sie in radikal – muslimische Kreise, lernt schießen und ist bereit für Allah zu sterben. Doch dann führt ihr Weg sie in eine christliche Pflegefamilie in der Schweiz. Aus einer tiefen Sehnsucht heraus wird sie Christ und dennoch bleibt in ihr eine große Leere und viele Fragen, die sogar in einen Suizidversuch münden. Der Weg hin zu Gott, dem Vater, ist für Florida lang und voller Brüche und Tiefschläge, aber am Ende wird es gut und sie kann – eben auch gerade durch ihre schwere Erlebnisse – jungen Leute in Krisensituationen beistehen.

    Mich hat das Buch „Durchbrecherin“ sehr berührt und beeindruckt. Was Florida schon als Kind erlebt, ist für uns hier in Deutschland unvorstellbar. Florida, die im Zusammenleben mit ihrer alleinerziehenden Mutter, immer wieder Abschiede und Neuanfänge und nie Konstanz erlebte, ist eine Suchende. Und auf dieser Suche nach ihrem Platz im Leben, nach Heimat, Familie und dem Vater, ist sie bereit alles, selbst ihr Leben zu geben. Als sie in die Schweiz zur Pflegefamilie kommt, habe ich aufgeatmet, aber Floridas innere Zerrissenheit bleibt… auch wenn es niemand wahrnimmt, denn sie ist immer fröhlich und auch angepasst. Diabetes – Diagnose, Suizidversuch… erst als Florida ganz unten ist, dringt Gottes Liebe bis in ihr Herz und es kann heilen. Es ist sehr schön zu lesen, dass Florida all ihre Erfahrungen einbringen kann in ihre Arbeit im „Offningshuus“ (offenes Haus). Dort teilt sie mit Mann und Tochter und jungen Leuten, die einen Platz brauchen, das Leben.

    Das Buch hat mich schnell gefesselt. Offen und ehrlich berichtet Florida aus ihrem Leben und beschönigt dabei nichts. Sie schildert ihre Gedanken und Gefühle und reflektiert ihr eigenes Verhalten. So ist das Buch ein Zeugnis dafür, dass als Zerbruch etwas Gutes entstehen kann. Florida schreibt selbst: „Durch meine Narben kann Gott anderen viel geben.“
    Sehr gut gefallen mir auch die Fotos im Mittelteil. Sie zeigen Florida in verschiedenen Situationen und geben gute Einblicke in ihr Leben.

    Fazit: „Durchbrecherin“ ist ein interessanter und berührender Lebensbericht. Gern empfehle ich das Buch weiter.
  • 5/5 Sterne

    Familie ist da, wo man vermisst wird

    von
    Die kleine Florida kennt als Kind keine Sicherheit. 1975 geboren, erlebt sie den Bürgerkrieg im Libanon hautnah mit. Ihre alleinerziehende Mutter ist eine rebellische Muslimin, die wechselnde Männerbekanntschaften hat. Florida wird oft entwurzelt; mal lebt sie bei Verwandten, mal bei ihrer Mutter, einige Zeit sogar in Deutschland und Kuwait.

    Als 9jährige ist sie bereits eine begeisterte Anhängerin der Amal Miliz, einer bewaffneten Widerstandsbewegung im Libanon. Sie lernt schießen und darf einmal sogar einen Wachposten mit ihrer eigenen Waffe bewachen. In dieser Zeit bemüht sie sich alle Regeln des Islams einzuhalten, doch sie verzweifelt daran, dass sie trotzdem nicht die Gewissheit hat, dass Gott sie annimmt.

    Kurze Zeit später darf sie alleine in die Schweiz reisen, zu einer befreundeten Familie, die sie als Pflegetochter aufnimmt. Die Umstellung fällt ihr schwer, doch insgesamt genießt Florida ihr neues Leben. Dort erfährt sie auch, dass Gott ein liebender Vater ist. Wie sehr freut sich das vaterlose Kind, dass sie einen Vater im Himmel hat, der gut für sie sorgt.

    Und doch sind da so viele Lebenswunden, die Florida nach und nach mühsam aufarbeitet. Sie stürzt in Krisen, erfährt in allem aber, dass sie von Gott getragen ist. Die Erfahrung, dass ihr mit ihrer Pflegefamilie eine neue Familie geschenkt wurde, lässt eine Vision in ihr entstehen. Sie möchte heimatlosen jungen Menschen ein Zuhause bieten. So entsteht ein offenes Haus, in dem junge Erwachsene für Monate oder Jahre Teil ihrer Familie werden. „Zuhause ist, wo du geliebt bist. Wo du sein darfst, wie du bist, und vermisst wirst, wenn du fehlst.“

    Die Autorin dieses Buchs hat viel erlebt. Es ist faszinierend von der fremdartigen Kultur des Libanons zu lesen und interessant zu sehen, wie ein junges Mädchen den Neuanfang in einer ganz fremden Welt erlebt. Was sie über ihre seelischen Verletzungen und deren Aufarbeitung schreibt, ist wertvoll und hilfreich. Sie berichtet nicht nur, sie sucht Zusammenhänge und Erklärungen für ihr Verhalten und Denken. Und schließlich ist es einfach beeindruckend, wie sie und ihr Mann ihr Zuhause öffnen, um Liebe ganz praktisch weiterzugeben.

    Obwohl die Autorin in einigen Punkten zu anderen Glaubensentscheidungen kommt als ich, spüre ich, dass ihre Gottesbeziehung und Liebe zu Jesus echt sind und ihr Leben prägen, und ich denke darauf kommt es vor allem an.

    Fazit: Die spannende Lebensgeschichte einer Frau, die als bewaffnetes Kind ihr Land verteidigen will, später eine Lebenswende erlebt, und als Erwachsene ihr Haus öffnet, um seelisch verwundeten Menschen ein Zuhause zu geben. Sehr empfehlenswert!
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