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  Von: "Eva Paetzold" Aus: "Teensmag"

  »Wunder sind ein Problem für Menschen«, so steigt das Buch ein. Irgendwie fühle ich mich ertappt. Natürlich glaubt man irgendwie daran, dass Jesus allmächtig ist und alles tun kann. Aber mute ich ihm zu, dass er meine verschwundenen Konzerttickets morgens auf meinen Küchentisch legt? Einfach schön, sich nochmal genau anzuschauen, wie Jesus Sachen macht, die an sich gar nicht gehen. Die acht Wunder, von denen das Johannes Evangelium berichtet, kenn ich schon aus dem Kindergottesdienst. Sie sind mir vertraut wie Aschenputtel und Co. Aber wenn man sie sich nochmal Satz für Satz anschaut, entdeckt man viele spannende Sachen. Jesus hat Wasser in Wein
  verwandelt, was sagt uns dieses Wunder eigentlich über Alkohol und Parties? Oder beim Ereignis, das dem Buch seinen Titel gegeben hat: Wie oft denkt man: Das reicht nicht! Und dann bleiben am Ende zwölf Körbe voller Essen übrig. Für jeden Jünger genau einer. Lesen und sich über einen großen Gott freuen!