Habakuk (Buch - Broschiert)

Mit Gott die Welt auf den Kopf stellen

5 Sterne

Habakuk (Buch - Broschiert)

Mit Gott die Welt auf den Kopf stellen

Im biblischen Buch Habakuk stellt ein Prophet eine Unmenge von Fragen. An Gott. Dabei geht er nicht zimperlich vor. Denn er versteht Gottes Handeln oft einfach nicht. Ein Buch für alle, die sich nach einer leidenschaftlichen, ehrlichen Kommunikation und Beziehung mit Gott sehnen.

  • Artikel-Nr.: 204167000
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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Im biblischen Buch Habakuk stellt ein Prophet aus dem Alten Testament eine Unmenge von Fragen. Das Besondere daran: Er stellt sie Gott. Und er geht dabei nicht zimperlich vor. Denn er versteht Gottes Handeln oft einfach nicht. Er lebt in der Zeit, als der Norden Israels ins Exil geführt wird, weil das Volk seinen Gott links liegengelassen hat. Habakuk ist mit dieser Strafe nicht einverstanden, weil sich – aus seiner Sicht – nicht alle seine Weggenossen von Gott abgewandt haben. Und deshalb fragt er sich, warum auf dieser Welt die Gerechten ebenfalls leiden müssen und warum viele Leute im Süden des Landes, die doch viel mehr Dreck am Stecken haben, nicht bestraft werden. Wo, bitte sehr, bleibt denn da die göttliche Logik?!
Der Autor Leo Bigger schreibt aus eigener Erfahrung. Frei Schnauze und ohne fromme Floskeln wendet er sich wie Habakuk enorm ehrlich direkt an Gott. Durch seine authentische und durchaus auch "freche" Art bewirkt er, dass er und wir Gott ein gutes Stück näherkommen und ihn auch besser verstehen. Ein Buch für alle, die sich nach einer leidenschaftlichen, ehrlichen Kommunikation und Beziehung mit Gott sehnen.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783038481676
  • Auflage: 28.03.2019
  • Seitenzahl: 184 S.
  • Maße: 17 x 25 x 1,4 cm
  • Gewicht: 507g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Biblische Personen

  • Durchgehend vierfarbig illustriert

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Gott Fragen zu stellen ist nicht dasselbe wie Gott in Frage zu stellen

    von
    Habakuk von Leo Bigger (Pastor einer Züricher Gemeinde) ist ein tiefgründig dennoch locker geschriebenes Buch. Leo Bigger lässt den Leser in seine Kämpfe und Zweifel schauen. Warum dauert es so lang ein Gotteshaus für die Gemeinde zu bauen? Anhand des kleinen Prophetenbuches Habakuk lädt er ein Fragen zu stellen, Gott nicht links liegen zu lassen, wenn das Leben nicht so läuft wie geplant. Er gibt Hinweise wie man mit Zweifeln und offenen Fragen umgehen kann.

    Das Buch ist folgendermaßen aufgebaut:

    Basisgeschichte -> eigentlich nur drei Kapitel aber die haben es echt in sich.
    Fragen an Gott -> Warum lässt Gott Leid zu, wenn er doch allmächtig ist. Ein sehr tief gehendes Kapitel.
    Hören auf Gott -> Gott Fragen zu stellen ist nicht dasselbe wie Gott in Frage zu stellen.
    Schreiben mit Gott -> Sehr spannendes Kapitel!!! Schreibe auf, was Gott dir sagt. Es hilft dir dich daran zu erinnern.
    Warten auf Gott -> Das Kapitel hat mir sehr viel Mut gemacht.
    Handeln für Gott -> Thomas Paine: „Was billig zu bekommen ist, schätzen wir zu gering.“
    Harren auf Gott -> Was tun wenn es länger dauert ? „Wir können nicht kontrollieren, was uns geschieht, aber wir können kontrollieren, was in uns geschieht.“
    Feiern mit Gott -> Erinnerung an Gottes große Taten.
    Gesegnet in Gott -> Wenn du in Not bis, säe bewusst einen Samen…

    Das Buch wird an vielen Stellen schnell persönlich und ist gut geeignet verschiedene Baustellen und Fragen an Gott durchzubuchstabieren. Mich hat das Buch sehr bewegt, daher empfehle ich es gern weiter.
  • 4/5 Sterne

    Warum Gott, warum?

    von
    Leo Bigger ist leitender Pastor einer modernen Kirche in Zürich. In diesem Buch geht er auf ein kurzes prophetisches Buch im Alten Testament ein, das Buch „Habakuk“. Zur Zeit dieses Propheten wird das Volk Israel von feindlichen Völkern bedroht.

    Der Prophet Habakuk schreit zu Gott, „Um mich herum ist Gewalt und Zerstörung. Wann greifst du endlich ein, Gott?“ Ihn quält die Frage, warum gerechte Menschen zusammen mit den Ungerechten leiden müssen.

    In mehreren Schritten zeigt der Autor, was wir aus diesem kurzen biblischen Buch lernen können. Er beginnt mit „Fragen an Gott“, dann folgt „Hören auf Gott“, „Schreiben mit Gott“, „Warten auf Gott“, „Handeln für Gott“, „Harren auf Gott“, „Feiern mit Gott“ und schließlich „Gesegnet in Gott.“

    Neben der alttestamentlichen Geschichte erzählt Leo Bigger von seinen Herausforderungen beim Aufbau seiner großen Gemeinde in Zürich. Wochenlang mussten viele Mitarbeiter anpacken, um alles für die Sonntagsgottesdienste in den gemieteten Räumen auf- und wieder abzubauen. Der Autor verstand nicht, warum Gott ihnen nicht einen festen Platz gab. Nach langem Warten und Hoffen konnte ihr jetziger Standort gebaut werden, die Samsung Halle. Doch in den vielen Jahren davor mussten sie ausharren und warten, ähnlich wie Habakuk, der auf Gottes Eingreifen warten musste.

    Die Aussagen dieses Buchs sind gut und hilfreich. Die Sprach ist gewöhnungsbedürftig und sicher nicht jedermanns Geschmack. Vieles wird salopp ausgedrückt, was vielleicht junge Menschen anspricht, aber insgesamt unpassend wirkt.

    Leo Bigger beschreibt, warum ihm eine solche Redeweise ein Anliegen ist, „Und von dem Tag an begann sich mein Traum zu erfüllen: den Menschen auf möglichst neue, freche, frische Art das Evangelium zu verkünden.“ Er möchte die biblische Botschaft in einer jugendlichen Sprache wiedergeben. Ein gutes Anliegen; das Problem dabei ist, dass die Sprache an vielen Stellen aufgesetzt und unnatürlich wirkt.

    Die Antworten auf wichtige Fragen, wie zum Beispiel warum Gott Schweres zulässt oder wichtige Wünsche nicht erfüllt werden, sind biblisch fundiert. Viele alltägliche Beispiele untermalen das Gesagte. Die Beispiele sind hilfreich, wer sich aber nicht so sehr für die Person des Autors und seiner Arbeit in der ICF Zürich interessiert, stört sich vielleicht an diesen wiederkehrenden Themen.

    Das Buch ist sehr lesefreundlich gestaltet. Neben einer großen Schrift, wird der Text von mehreren Bildern des jungen Mannes vom Cover unterbrochen. Einige Diagramme veranschaulichen den Inhalt, und jedes Kapitel beginnt mit einer bunten Seite für die jeweilige Überschrift.

    Fazit: Gute Gedanken, die frisch und frech wiedergegeben werden. Vor allem für junge und junggebliebene Leser und Freunde der ICF-Bewegung empfehlenswert.
  • 5/5 Sterne

    Ein wenig frech, aber nie respektlos, bespricht Leo Bigger den Propheten Habakuk

    von
    Leo Bigger stellt in seinem Buch „Habakuk – Mit Gott die Welt auf den Kopf stellen“ seine Glaubenserfahrungen mit dem Propheten Habakuk vor.

    Habakuk, einer der sogenannten kleinen Propheten, stellt Gott glaubensentscheidende Fragen. Fragen, die heute so aktuell sind wie damals, und den Menschen durch die Jahrhunderte im Glauben begleitet haben. Fragen wie:
    „Gott, warum lässt du zu, dass ich krank bin?“, „Gott, warum finde ich keinen Partner?“, „Gott, warum muss ich kinderlos bleiben?“, „Gott, warum musste mein Kind sterben?“

    Es sind die Fragen, die das Leben schreibt, wo der Glaube hinunter ins Dunkle und in Frage gezogen wird. Fragen, wo ich als Mensch und mein Glaube herausgefordert werden.

    Habakuk macht die Erfahrung, dass Gott den Norden Israels ins Exil führt. Alle! Nicht nur die, die gesündigt haben, sondern auch die recht gehandelt haben. Wo soll das denn gerecht sein? Soll das die göttliche Logik sein? Wie Habakuk nach und nach sich dieser scheinbaren Ungerechtigkeit stellt und auf die Antworten von Gott wartet, so erzählt auch der Autor Leo Bigger in einen frech fröhlichen, gut lesbaren Stil von seinen Erfahrungen, Wartezeiten und Gottes Antworten auf seine Fragen. Seine Geschichte liest sich humorvoll und regt gleichzeitig zum Nachdenken an. Mit einer guten Portion Respekt vor Gottes Logik im eigenen Leben lädt er den Leser/die Leserin ein, sich auf die schwierigen Fragen im Leben einzulassen. Neben vielen Anmerkungen aus dem Leben des Autors ist das Beispiel, das sich durch das ganze Buch durchzieht, der Bau der Samsung Hall und damit der Ort, in dem die ICF Church ein Zuhause findet.

    Der Schreibstil und die Kommunikation des Autors ist für manche sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie ist frei, leidenschaftlich und ehrlich. Mich hat das Buch begeistert, insbesondere auch da ein eher wenig bekannter Prophet in dem Mittelpunkt gerückt wird. Die Argumentation des Autors ist gelungen und die Beispiele sind passend gewählt. Es ist ein Buch, das Spaß macht und hervorragend dazu anregt, sich immer wieder neu auf Gott einzulassen, auch wenn es mal schwierig erscheint. Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter.
  • 5/5 Sterne

    Was uns ein Prophet aus längst vergangenen Tagen zu sagen hat

    von
    Habakuk, ein Prophet aus dem Alten Testament, stellte Gott unzählige Fragen. Ehrliche, tiefe, enttäuschte, klagende Fragen… er versteht seine Welt nicht, fragt Gott, wieso Böse und Gute nach Babylon verschleppt werden und warum Gott den Babyloniern nicht Einhalt gebietet.
    In ähnlicher Weise erleben wir auch heute noch Ungerechtigkeit. Es gibt Dinge, die wir nicht begreifen, Situationen, wo wir Gott nicht verstehen… Auch der Autor des Buches Leo Bigger kennt solche Fragen aus seinem Leben. In seinem Buch zeigt er uns anhand von Habakuk, dass es okay ist Gott Fragen zu stellen und wie mögliche Antworten und unsere Reaktionen aussehen können.

    Die Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut. Das schwarze Cover mit dem Foto eines nachdenklich schauenden jungen Mann, die rote und weiße Schrift machen neugierig auf das Buch. Auch im Innenteil begegnet uns der junge Mann immer wieder… mal auf den Stufen einer Treppe, mal in einem Riesenrad sitzend, mal mit Zuckerwatte. Die Fotos sind sehr ausdrucksstark. Das Buch ist in neun Kapitel gegliedert, beginnend mit dem biblischen Buch des Habakuk. Vor jedem Kapitel ist eine rote Doppelseite. In den Kapiteln geht es um
    „Fragen an Gott“… ja, die dürfen wir stellen und wem sonst außer Gott?
    “Hören auf Gott“,
    „Schreiben mit Gott“, denn was ich mir aufschreibe, dass merke ich mir besser.
    „Warten auf Gott“ - „Warten fördert das tiefe Vertrauen in Gott, der Herr über Raum und Zeit ist. Gott wird kommen und sein Versprechen einhalten.“ (s.S. 100)
    „Handeln für Gott“ - „Wenn wir nur bequeme Sicherheit wählen, werden wir hinter unseren Träumen zurückbleiben, weil wir uns hinter ihnen verstecken, anstatt voranzuschreiten und die Richtung vorzugeben.“ (s.S. 114),
    „Harren auf Gott“ - „Wenn Gott uns verborgene Träume schenkt, so wird er sie früher oder später sichtbar machen! So darf jeder, der an einem göttlichen Traum – egal, wie lange schon – festhält, letztendlich wissen, dass der Herr selbst um die Erfüllung besorgt sein wird. Er schaukelt dat Dingen nach Hause, hundertpro! Darum zahlt es sich aus, sich an göttliche Zusagen zu erinnern.“ (s.S. 128)
    „Feiern mit Gott“ und sich dabei erinnern an das was Gott schon geschenkt hat und sich darüber freuen. So baute Gottes Volk immer wieder Altäre und feiert Feste zur Erinnerung,
    „Gesegnet in Gott“.

    Der Autor Leo Bigger ist Pastor der ICF Zürich. Viele seiner Gemeindeerfahrungen, besonders die 20 Jahre, die es brauchte ehe die Gemeinde ein eigenes Gebäude zur Verfügung hatten und nicht mehr jedes Wochenende irgendwo ihre Sachen auf- und wieder abbauen mussten, bieten eine Grundlage für das Buch. Leo Bigger erzählt in jugendlicher, oft salopper Art von seinen Glaubenserfahrungen… ehrlich in allen Fragen und Zweifeln. Er gibt sehr viele Denkanstöße. So habe ich das Buch zwar beendet, aber viele Gedanken und Impulse werden mich noch lange beschäftigen.

    „Habakuk“ ist ein interessantes Buch, dass Mut macht Gott Fragen zu stellen und mit ihm auf dem Weg zu bleiben. Gern empfehle ich das Buch weiter und vergebe 5 Sterne.
  • 4/5 Sterne

    von
    „...Wenn wir allen Mut zusammenbringen und Gott Allwissenheit zutrauen, entsteht manchmal aus dem Warum ein Wozu...“
    Habakuk ist einer der sogenannten kleinen Propheten. Er lebte, als das Volk Israel besiegt und nach Babylon geführt wurde. Das Buch beginnt mit einer kurzem Zusammenfassung der biblischen Geschichte. Habakuk hat Gott Fragen gestellt, weil er sein Handeln nicht begriff.
    Der Autor analysiert in acht Kapiteln, was uns das Handeln Habakuks heute zu sagen hat. Im ersten Kapitel geht es um Fragen an Gott. Dabei geht der Autor auch auf folgendes Problem ein:
    „...Was ist, wenn Gott anders antwortet, als ich es erwarte?...“
    Habakuk hat zum Beispiel nicht verstanden, warum Gott Gerechte und Ungerechte ins Asyl geführt hat.
    Im zweiten Thema wendet sich der Autor dem Hören auf Gott zu. Unser Leben ist in der Regel ein Auf und Ab. Wie gehen wir damit um? Lassen wir uns aus dem Tal führen oder wenden wir uns ab?
    Es folgen Schreiben mit Gott und Warten auf Gott.
    „...Oft sehen wir die Wunder vor unserer Haustür nicht oder haben sie schon wider vergessen. Freunde und Familie hingegen sehen viel eher, wie du dich verändert hast...“
    Hier geht es auch um eine Erinnerungskultur. Israel hatte zu jedem besonderen Ereignis ein Fest. Was tun wir, um uns an Gottes Hilfe immer wieder zu erinnern?
    In den Abschnitten Handeln für Gott und Harren auf Gott geht es darum, aktiv zu werden. Dabei ist wichtig:
    „...Du und ich können nicht alles tun, aber wir können zusammen etwas tun!...“
    Feiern mit Gott und Gesegnet in Gott schließen das Buch ab.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er ist locker und leicht, manchmal etwas jugendlich flippig und durchsetzt von feinem Humor.
    Der Autor versteht es, an passenden Stellen die richtigen Bibelzitat einzufügen. Die sind Fett hervorgehoben und stammen nicht nur aus dem Buch Habakuk. Außerdem bindet er viele Geschichten aus dem Leben in seine Abhandlung ein. Die erkennt man an der kursiven Schrift. Nicht zuletzt berichtet er zu allen Themen über seine eigenen Erfahrungen. Schwerpunktmäßig bezieht er sich dabei häufig auf die Wartezeit und die Schwierigkeiten, die es gab, bis die Samsung Hall, das erste feste Gebäude der Kirche, fertiggestellt war.
    An vielen Stellen arbeitet der Autor mit Aufzählungen. Hier bringt er Erkenntnisse kurz und präzise auf den Punkt.
    Viele Fotos lockern die Geschichte auf.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es geht um Glauben und Vertrauen, Hoffen, aber auch Träumen.
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