Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Wie weit würdest du gehen, um zu beschützen, was du liebst?
England 1820. Miss Rebecca Lane kehrt zurück in ihr Heimatdorf Swanford, um ihrem Bruder zu helfen, der sich in letzter Zeit sehr seltsam verhält. Doch als sie ankommt, schickt er sie fort ins Grand Hotel Swanford Abbey, einem umgebauten mittelalterlichen Kloster. In den alten Mauern scheint das Flüstern der Vergangenheit widerzuhallen ... auch ihrer eigenen. Plötzlich taucht ihre alte Jugendliebe wieder auf und wirbelt vergrabene Gefühle wieder auf. Als auch noch ein Mord passiert, bleibt ihr keine Wahl: Sie macht sich selbst auf die Suche nach dem Täter. Konfrontiert mit Geheimnissen, Lügen und verdrängten Erinnerungen beginnt eine Jagd nach Frieden. Und Liebe.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775161725
- Auflage: 15.06.2023
- Seitenzahl: 432 S.
- Maße: 13.5 x 21.5 x 3.5 cm
- Gewicht: 615g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Jagd nach Frieden und Liebe
Das ist wieder einmal ein sehr gelungenes Buch aus der Feder von Julie Klassen. Sie hat es geschafft, uns nach England in das Jahr 1820 mit ein wenig Jane Austen Flair zu entführen.
Das Grand Hotel Swanford Abbey ist Schauplatz der Geschichte. Dort begegnen wir den unterschiedlichsten Persönlichkeiten, angefangen von der Hauptprotagonistin Miss Rebecca Lane. Ihr Herzenswunsch ist es ihrem Bruder John zu helfen, der anscheinend Probleme hat. Die Wilford Brüder Frederick und Thomas bringen Charme und Aufregung ins Hotel aber auch in manches Herz.
Dann ein Mord! Was ist los inmitten des idylisch gelegenen, umgebauten Klosters? Spukt es etwa? Wem kann man überhaupt noch trauen?
Der Autorin gelingt es erstklassig mit authentischen Personen eine spannungsgeladene Geschichte aufzubauen. Geheimnisse, viele viele Lügen, das Verdrängen der Vergangenheit werden gelüftet und Vergebung, Annahme und Heilung ziehen ein.
Mir hat es besonders gut gefallen, durch das Kloster zu schleichen, um zu erfahren, was und wer sich hinter den einzelnen Türen verbirgt. Besonders geheimnisvoll ist der „bewachte“ Autor in Zimmer 3.
Die Themen Alkohol, Drogen und Depressionen werden auch aufgegriffen. Als Hilfe wird eine stationäre Therapie in einer Heilanstalt sehr anschaulich erklärt.
Der Glaube spielt eine Rolle in Form von Gottesfurcht, Beachten der Gebote und Gebeten.
Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Man fühlt sich mitten im Geschehen und wundert sich des Öfteren, wie alle Fäden schlussendlich wieder zusammengeführt werden und es zu einem stimmigen Abschluss kommt.
Von mir eine ganz klare unbedingte Leseempfehlung.
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Spannender, vielschichtiger Regency-Roman mit Krimihandlung - hat mir sehr gut gefallen!
Buchinhalt:
England im beginnenden 19. Jahrhundert: Rebecca, Gesellschafterin einer reichen Lady, besucht ihren Bruder in der Grafschaft Worchestershire. John ist Schriftsteller, allerdings erfolglos. Rebecca tut im den Gefallen, sein Manuskript einem namhaften Autor zur Lektüre zu übergeben und muss sich dazu im ehemaligen Kloster Swanford Abbey einquartieren, das heute als nobles Hotel für die Schönen und Reichen genutzt wird. Völlig unversehens gerät Rebecca mitten in einen Mordfall, denn der gesuchte Autor wird tot aufgefunden und John steht im Fokus der Ermittler. Doch auch Rebeccas Arbeitgeberin, Lady Fitzhoward, verbirgt ein Geheimnis...
Persönlicher Eindruck:
Im neuen Regency-Roman von Autorin Julie Klassen wird man nicht nur als Fan authentischer Romane aus dem alten England fündig – der Roman ist gleichzeitig ein spannender Krimi, dessen Aufklärung lange Zeit im Dunkeln bleibt und so den Spannungsbogen durchgehen hoch hält.
Schauplatz der Handlung ist Swanford Abbey, ein ehemaliges Kloster, das inzwischen zum Nobelhotel umgebaut wurde und wo sich die Reichen und Schönen und andere illustre Herrschaften ein Stelldichein geben. Das Gemäuer wäre nicht in England, würde es dort nicht auch spuken – der Geist der ermordeten Äbtissin von damals scheint das Hotel heimzusuchen.
Letztendlich sind die Ereignisse, die stattfinden durchaus weltlich und spannend wie bei Agatha Christie. Rebecca als weibliche Hauptfigur ermittelt zusammen mit ihrem ehemaligen Jugendfreund Frederick in den Gängen und Hallen des Hotels und kommt schließlich auch hinter das nicht weniger erstaunliche Geheimnis ihrer Arbeitgeberin, der Witwe Fitzhoward.
Julie Klassen versteht es vortrefflich, ire Leser mitzunehmen in ein vergangenes Jahrhundert. Die Erzählung ist vielschichtig und authentisch, schon nach wenigen Seiten wird man hinein gesogen ins England des beginnenden 19. Jahrhunderts.
Der Roman enthält eine dezente christliche Komponente und behandelt auch geschichtliche Fakten wie die Auflösung der englischen Klöster im 15. Jahrhundert durch den damaligen König Heinrich VIII.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen, die Mischung aus historischem Roman und Kriminalroman ist wunderbar gelungen. Eine volle Leseempfehlung und großartige Unterhaltung! -
Zwei Laien klären einen Mord auf
Dieses Buch von Julie Klassen ist so anders als die Bücher, die ich schon von ihr kannte. Es ist, genauso wie die Bücher vorher auch, spannend und einen in seinen Bann ziehend geschrieben. Als Leser begleitet man die Protagonisten in der Zeit um 1820. Das Zeitalter und die damaligen Begebenheiten sind lebhaft beschrieben. Ich konnte mir sehr gut alles vorstellen, die Landschaft, die Protagonisten und ein altes Haus mit Geheimgängen, in denen die Geister längst verstorbener Menschen spuken…
Rebekka, die als Gesellschafterin arbeitet, kümmert sich liebevoll und sanftmütig um ihre Arbeitgeberin. Sie wird als selbstbewusst und doch zurückhaltend beschrieben. Aber auch um ihren jüngeren Bruder, der gern ein Schriftsteller werden möchte. Sie kam in ihr Heimatdorf zurück, um ihn zu unterstützen, aber er wollte seine Ruhe haben und schickt sie in ein Hotel.
Im Hotel begegnet Rebekka unerwartet einem Kindheitsfreund. Als er heiratete, verloren er und Rebekka sich aus den Augen. Bei ihrem Wiedersehen ist er verwitwet.
Fredericks Charakterbeschreibung hat mir sehr gut gefallen. Passend auf einen Adligen der damaligen Zeit: verantwortungsbewusst, auf seine Mitmenschen achtend. In alledem trotzdem zurückhaltend und gerecht.
Frederick und Rebekka beleben ihre Freundschaft aus Kindertagen erneut. Wobei der Fokus in diesem Buch nicht auf einer Liebesgeschichte liegt. Ihnen wird eine Verliebtheit zugeschrieben, aber eher nebensächlich. Als im Hotel ein berühmter Gast zu Tode kommt, begeben sich Frederick und Rebekka auf die Suche nach dem Mörder und werden zu Detektiven, um den Mord aufzuklären. Jeder von ihnen hat ein anders Motiv, um den wahren Mörder zu entlarven.
Julie erhält bis zu den letzten Kapiteln die Spannung aufrecht und gibt keinen Einblick darauf, wer Schuld am Tod des Gastes im Hotels trägt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und wer spannende historische Romane mag, liegt bei diesem Buch goldrichtig. -
Spannender Cosy-Krimi für Fans des guten, alten Englands.
Das Buch „Die Schatten von Swanford Abbey“ ist der neueste Roman der Autorin Julie Klassen, den der SCM Hänssler Verlag veröffentlicht hat.
Die Geschichte führt den Leser nach Worcestershire, England, in das Jahr 1820. Rebecca Lane kehrt in ihre Heimatgemeinde zurück, da ihr Bruder in Not zu sein scheint. Sein Auftrag führt sie in das ehemalige Kloster Swanford Abbey, das inzwischen ein Hotel beherbergt. Rebecca fühlt sich dort alles andere als wohl, denn es hält sich das Gerücht, dass die ehemalige Äbtissin noch immer durch die Räume spukt. Und wirklich, in der Düsternis des Abends sieht Rebecca jemanden mit einem schwarzen Umhang. Ist es der Geist der Äbtissin? In der Nacht wird ein berühmter Gast des Hotels ermordet… Um nicht selbst in Verdacht zu geraten, macht sich Rebecca auf die Suche nach dem wirklichen Mörder.
Es ist der erste Cosy-Krimi, den ich von der Autorin gelesen habe, wenn man diesen Roman denn so bezeichnen möchte. Und ich muss sagen, ich war positiv überrascht. Julie Klassen hat gekonnt eine Mischung aus Roman und Krimi fixiert, die mich sehr angesprochen hat. Die Historie ist gut recherchiert und wird durch die Erzählung bildhaft und lebendig erlebt. Die Charaktere ihrer Protagonisten hat die Autorin gelungen aufgebaut und auch das Setting in dem alten Kloster mit der spukenden Äbtissin passt hervorragend. Wie gewohnt überzeugt Julie Klassen durch ihren gut lesbaren, leichten Schreibstil, der das Lesen zu einem Vergnügen macht. Der Spannungsbogen wird gekonnt aufgebaut, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag, und trotz einiger Verdachtsmomente ist das Ende überraschend. Wer in der Bibel gut bewandter ist, wird einige Bibelverse wiedererkennen, die nicht ausdrücklich als solche bezeichnet sind, was mich persönlich sehr gefreut hat.
Im Ganzen gesehen kann ich diesen Roman für unterhaltsame und spannende Lesestunden nur empfehlen. Ich hoffe, dass der Verlag noch ähnliche Bücher in dieser Art veröffentlichen wird.
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Jane Austen meets Agatha Christie - ein spannender Regency Krimi
Mit „Die Schatten von Swanford Abbey“ erwartet euch ein Regency Roman mit Jane Austen-, Charlotte Bronte- und Agatha Christie-Vibes: „Überredung“ und „Stolz & Vorurteil“ treffen auf „Jane Eyre“ sowie „Bertrams Hotel“.
Julie Klassens Protagonistin heißt Rebecca, ist Mitte zwanzig und kehrt nach mehreren Jahren in Begleitung einer älteren Lady, für die sie als Gesellschafterin arbeitet, in ihre Heimat zurück. Ihr Bruder John, der nach dem Tod ihrer Eltern als Einziger noch hier wohnt, hat jedoch keinen Platz für sie in seinem Häuschen. Und überhaupt könne sie ihm einen Gefallen tun, indem sie während ihres Aufenthalts im Hotel nächtigt. Dort soll sich sein Schriftstellerkollege aufhalten. Ob sie Ambrose Oliver das neue Manuskript von John geben könne, damit er ein gutes Wort für John beim Verleger einlegt?
Eher widerwillig stimmt Rebecca zu und checkt in dem ehemaligen gotischen Kloster namens Swanford Abbey (ein von der Autorin fiktiv erschaffener Ort) ein – „eine höchst respektable Unterkunft“. Seit ihrer Kindheit hat die ehemalige Pfarrerstochter die Abtei gemieden, denn hier soll es laut gern erzählter Schauermärchen spuken.
Kurz nach ihrem Check-in trifft Rebecca auf Sir Frederick Wilford. Mit ihm hat sie nicht gerechnet, wohnt ihre Jugendliebe doch ebenfalls am selben Ort. Renovierungsarbeiten an seinem Anwesen zwingen ihn, sich übergangsweise eine andere Schlafstätte zu suchen.
Die ersten zehn Kapitel las sich die Handlung wie die eines Wohlfrühlromans: angenehm und unaufgeregt. Die Romanfiguren werden eingeführt, das ehemalige Kloster und jetzige Hotel beschrieben. Rebecca sieht sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, insbesondere, als sie Frederick so unverhofft wiederbegegnet. Schon jetzt beginnt die Autorin, ihre Leserinnen neugierig zu machen, indem sie Fragen zu den angedeuteten Schuldgefühlen aufwirft, die sowohl Rebecca als auch Frederick mit sich herumtragen. Und welches Geheimnis verbirgt eigentlich Rebeccas Arbeitgeberin?
Doch dann geschieht ein Mord! Das ganze Hotel gerät in Aufruhr und Frederick ist als Friedensrichter zusammen mit der Polizei für die Ermittlungen zuständig. Rebecca mischt natürlich fleißig mit, denn auch sie hat einen schweren Verdacht. Und als Leser hat man selbstverständlich auch immer wieder den einen oder anderen Verdacht. Wer oder was „spukt“ hier außerdem herum? Die Lösung des Mordes ist dann sehr vielschichtig und nicht so einfach, wie man das die ganze Zeit vermutet. Gut gemacht, Frau Klassen!
Der Fokus liegt nicht so stark auf Romantik, wie man das von Romanen der Autorin bisher kennt, aber ab der Hälfte des Romans fliegt man nur noch so durch die Seiten, weil man die Auflösung wissen will. Nebenbei werden Themen wie Notlüge, Gottes Vergebung und zweite Chancen unaufdringlich in die Handlung eingewoben.
Falls ihr also auf der Suche nach einem fesselnden Schmöker seid, bei dem man Raum und Zeit mit Leichtigkeit vergessen kann, seid ihr hier richtig. Und falls ihr auf den Geschmack gekommen seid, schnappt euch „Das Herrenhaus von Pembrooke Park“. (PS: Meine 12-jährige Tochter, die sehnsüchtig auf eine Fortsetzung der Buchreihe „Enola Holmes“ wartet, möchte Julie Klassens Roman in den Sommerferien ebenfalls lesen.)
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TOD IM KLOSTER – DIE JAGD NACH DEM MÖRDER
Dieser Roman ist eine Mischung aus Crime Romance und hat mich vom ersten Moment an gut unterhalten.
Damit Rebeccas (Becci) Bruder John Ruhe für seine Schreibpharbeiten hat, erklärt sie sich dazu bereit, in ein zum Hotel umgebautes Kloster zu ziehen und ihn dort bei der Suche nach einem Verleger zu unterstützen und gleichzeitig als Gouvernante für Lady Fitzhoward tätig zu sein, die dort ebenfalls etwas Ruhe genießen möchte. Hier trifft sie auch auf ihren Jugendschwarm Frederick, dem jedoch ein familiäres Ereignis ziemlich zugesetzt hat.
Aufgrund Johns psychischer Instabilität und seiner Erwartungen an seine Schwester hat es Becci nicht leicht, zumal sie sich selbst ziemliche Vorwürfe für das Verhalten ihres Bruders macht. Erschwerend kommt hinzu, als ein Hotelgast ermordet wird, bei dem jeder der Gäste als auch Angestellten einen Grund zu haben scheinen und Becci dabei auch in Schwierigkeiten gerät.
Ein Verwirrspiel beginnt, zumal einige Spukgeschichten auch Tradition haben. Die Autorin schafft es, ständig neue Wendungen zu bringen, so dass man immer wieder in die Ausgangsposition versetzt wird. Jeglicher Verdacht löst sich wieder in Luft auf, weil sich immer neue Erkenntnisse und Gründe auftun.
Frederick als Friedensrichter hat alle Hände voll zu tun, um den Fall aufzuklären, schwerer als gedacht und bei der Menge an Verdächtigen ist es schwer, zu entscheiden, wem man vertrauen kann und wer alles Geheimnisse hat.
Die düstere Atmosphäre, die hier eingefangen wird, zusammen mit der Aufklärung, den Geheimgängen und Zimmern, das verdächtige Verhalten verschiedener Gäste lassen einen regelrecht mitfiebern und selbst ein wenig Detektiv spielen. Doch man knobelt bis zuletzt.
Was mir wirklich gut gefallen hat, waren diese kleinen aber besonderen Momente, wo Frederick versucht, Becci seine Gefühle zu zeigen, diese kleinen sanften kribbeligen Momente, die genau passend integriert sind.
Auch der christliche Aspekt wurde auf sanfte, gefühlvolle Weise mit eingebaut, denn hier geht es nicht nur um eine leichte Detektivgeschichte, sondern um so viel mehr, tiefgründigeres. Es geht um die Last des schlechten Gewissens, den Wert der Aufrichtigkeit, dem gegenseitigen Vertrauen, der Suche nach Vergebung und der Bereitschaft, sich ändern zu wollen. Nach und nach entwickelt sich der wichtige Gedanke, wie oft Gott uns tagtäglich vergibt und uns zweite Chancen bietet. Durch die jeweiligen Charaktere wird das auf unterschiedliche Weise gezeigt, ohne überladen zu wirken.
Es ist eine spannende Geschichte voller Überraschungen, mit berührenden christlichen Lerninhalten und einer zarten Romanze und interessanten Charakteren, die man jeden für sich schätzen und lieben lernt. Das Cover vermittelt schon die richtige Stimmung und auch wenn es ruhig noch etwas spannender hätte sein können, hat die Geschichte für gute Unterhaltung gesorgt. -
ein grandioser Roman - spannend und süß
Im Buch geht es um Miss Rebecca, die 1820 ihr Heimatdorf Swanford besucht. Sie möchte ihrem Bruder helfen, der sich seltsam verhält, sie möchte nach dem Rechten sehen und Zeit mit ihm verbringen.
Da sie nicht bei ihrem Bruder wohnen kann, übernachtet sie im wunderschönen Grand Hotel Swanford Abbey. Doch auch dort geschehen seltsame Dinge, sie muss sich Erinnerungen stellen, bemerkt, dass es im Hotel scheinbar spukt und kommt Geheimnissen auf der Spur, bevor dann ein Mord passiert.
Es war so spannend. Beim Lesen wurde ich total an zwei große Autorinnen erinnert und genau das hat mir großes Lesevergnügen bereitet.
Die zarte Romantik, wie bei Jane Austen, die Aufklärung eines Kriminalfalls, wie bei Agatha Christi und ja, auch ein wenig wie Sherlock Holmes, sind perfekt miteinander verbunden. Dieses Buch hat mich so gepackt, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte und somit an einem Tag durchgelesen habe.
Der Schwerpunkt in diesem Roman liegt nicht auf der Liebe, sondern auf den interessanten Geschehnissen und deren Aufklärung.
Das ganze Buch lässt sich so gut und angenehm lesen, die Beschreibungen der Charaktere, des Hotels und der Umgebung sind so liebevoll, detailliert und bildhaft, dass es eine Freude war.
Ganz interessant fand ich, dass die Autorin Geisteskrankheiten und die Behandlungsmethoden der damaligen Zeit etwas beleuchtet hat.
Rebecca war ein toller Charakter, ein Mensch mit Stärken und Schwächen, liebevoll und warmherzig. Selbst als sie Fehler gemacht hat, musste ich sie mögen.
Doch dieses Buch bietet sehr viel mehr als nur die Geschichte um Rebecca, auch die Nebenhandlungen sind spannend und schlüssig erzählt.
"Die Schatten von Swanford Abbey" ist ein wunderbare Regency - Roman, der nach England entführt und Liebe und Spannung verbindet.
Es geht um Vergebung, Frieden, Ruhe, um ein "aufeinander zugehen", zweite Chancen und Neuanfänge.
Ein toller Roman, der kurzweilige Lesestunden verspricht.
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