Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
In einer Welt der Wissenschaft ist es für viele kaum nachzuvollziehen, dass der Glaube an einen Schöpfergott noch zeitgemäß ist – ja, sogar wissenschaftlich untermauert werden kann. Der Wissenschaftsphilosoph Stephen Meyer untersucht wissenschaftliche Entdeckungen und kommt zu der verblüffenden Schlussfolgerung: Die Kosmologie, Physik und Biologie weisen darauf hin, dass dieses Leben intelligent geplant wurde und hinter diesem Universum ein intelligenter, aktiver Schöpfer steht.
Ein wissenschaftlich fundierter und logisch nachvollziehbarer Beitrag zur aktuellen Diskussion mit hilfreichen Illustrationen.
Stimmen zum Produkt
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»Stephen Meyer entführt den Leser auf eine brillant erzählte Reise hin zu bahnbrechenden Erkenntnissen in der Erforschung des Universums und des Lebens. Daraus argumentiert er scharfsinnig, dass diese Erkenntnisse nicht neutral sind, sondern auf die Existenz eines personalen Gottes schließen lassen.« Dr. Alexander Fink, Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft
»Immer wieder ist zu hören, die Wissenschaft könne keine Beweise für die Existenz Gottes liefern. Nun aber argumentiert Stephen Meyer mithilfe der Kosmologie, Physik und Biologie für das Gegenteil: Wissenschaft liefert gute Argumente für einen Schöpfergott! Gottesglaube und Wissenschaft passen gut zusammen, Atheismus und Wissenschaft dagegen nicht. Stephen Meyer entführt den Leser auf eine spannenden Reise, die es wert ist!«
John Lennox, Mathematiker und Bestsellerautor
»Wer Meyers Buch liest, kommt in die Verlegenheit sich zu wundern, dass überhaupt irgendjemand an der Existenz Gottes zweifeln kann, wenn er sich nur genau die Welt anschaut. „In diesem Buch habe ich durchgehend argumentiert, dass die wissenschaftlichen Belege, die wir über die biologischen und kosmologischen Ursprünge haben, logischerweise dazu führen, Gott zu erkennen“, behauptet Meyer. Oder kurz gesagt: Es ist viel wahrscheinlicher, dass es einen Schöpfergott gibt, als dass es keinen gibt. Noch kürzer: Glauben ist vernünftig. Von Gottesbeweisen will Meyer selbst natürlich nicht sprechen. Aber von der „Möglichkeit eines evidenzbasierten Arguments für die Existenz Gottes“.«
Jörn Schumacher, Pro Medienmagazin
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783417020151
- Auflage: 24.05.2023
- Seitenzahl: 784 S.
- Maße: 13.5 x 21.5 x 3 cm
- Gewicht: 791g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Wissenschaft/Fachberichte
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Mit Schutzumschlag und Lesebändchen
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Keine leichte Kost
„...Die Überprüfung von Hypothesen mit der Methode des Schlusses auf die beste Erklärung beinhaltet die Beurteilung, ob eine postulierte Ursache die notwendigen Eigenschafen besitzt, um die fraglichen Effekte zu erklären...“
Genau diese Methode zieht sich wie ein roter faden durch das Buch, um die Hypothese des Autors zu belegen. Trotzdem bliebt es eine Hypothese.
Der Autor hat einen fachwissenschaftlich hochwertigen Roman geschrieben. Er verknüpft Kosmologie, Physik, Mathematik und Biologie. Allerdings sollte man über wesentlich mehr als das nötige Grundwissen vor allem in Physik und Mathematik verfügen, um die Ausführungen des Autor nachvollziehen zu können. Es ist kein Buch, das man mal so nebenbei liest.
Das Buch beginnt mit philosophischen Betrachtungen dazu, dass die Religion mehr in der Wissenschaft erreicht hat als der Materialismus. Hier wäre ich mit Blick auf die Geschichte vorsichtig.
Drei offene Fragen stellt der Autor dann in den Mittelpunkt seiner Ausführungen:
1. Die Feinabstimmung
2. Die Entstehung des Kosmos
3. Die Informationen zur Entstehung des Lebens und die Kambrische Revolution
„...Wären die physikalischen Gesetze nicht genau so, wie sie sind, könnte es uns gar nicht geben...“
Darauf bezieht sich der Autor beim der Feinabstimmung. Man könnte es auch anders formulieren: Warum haben die physikalischen Werte genau die Größe, die sie haben? Auf diesen Punkt kommt der Autor an verschiedenen Stellen des Buches zurück. Hier hätte ich mir eine Kürzung gewünscht.
Die wissenschaftlichen Fakten werden durch praktische Beispiele und Modelle veranschaulicht. Dabei sollte man aber nicht aus den Augen verlieren, dass jedes Modell nur einige Seiten des Originals widerspiegelt. Modellierung bedeutet immer auch eine Art Abstraktion.
Etliche Kapitel des Buches widmen sich logischen Strukturen. Damit versucht der Autor nachzuweisen, dass Intelligent Design die wahrscheinlichste Hypothese für die Beantwortung der offenen Fragen ist.
Ausführlich geht der Autor auf verschiedene Modellen über die Entstehung des Kosmos ein. Er zeigt auf, wo die Schwachpunkte liegen.
In den letzten Kapitel setzt er sich mit der Kritik an seiner Theorie auseinander.
Bilder von Wissenschaftlern, vielfältige Veranschaulichungen und logische Diagramme ergänzen die Ausführungen. Dazu kommt ein umfangreicher Anhang.
Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Das hat mehrere Gründe. Zum einen schreitet Wissenschaft ständig voran. Was wir heute noch nicht wissen, kann sich morgen schon ändern. Das hat der Autor versucht, zu widerlegen, mich dabei aber nicht überzeugt. Zum anderen braucht es meiner Meinung nach keinen Gottesbeweis, denn es ist eine Sache des Glaubens. Das Bilderverbot des AT warnt davor, Gott mit menschlichem Verstand ergründen zu wollen, denn unter eine Bild kann man durchaus auch ein geistiges Bild verstehen. Zum dritten ist mir nicht klar, für welche Zielgruppe der Autor das Buch gedacht hat. Quantenphysik, Stringtheorie und mathematische Logik sind keine einfache Kost.
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